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27.09.2015

Dominik Niemeyer der "Held am Steinhuder Meer"

Am Ende waren alle überglücklich und lagen sich Freude trunken in den Armen. Doch die voran gegangenen 60 Minuten hatten auch Spuren hinterlassen, Trainer und Betreuer waren mindestens genauso klatschnass geschwitzt wie die Spieler. Nach einem hochgradig spannenden Derby gewannen die Oberliga-Handballer mit 29:28 (14:13) beim MTV Großenheidorn und setzten sich damit im oberen Drittel der Tabelle fest.
 
Kurios, der VfL Hameln drehte das Ergebnis des Vorjahres, als man noch 28:29 verlor, haargenau um. Insbesondere die letzte Minute war an Dramatik kaum zu überbieten und zehrte an den Nerven aller Beteiligten. Tim Otto hatte den VfL 50 Sekunden vor dem Ende mit 28:27 in Front geworfen. Doch das war's noch lange nicht. Fünf Sekunden vor Schluss gelang Milan Djuric, mit 13/5 Treffern bester Werfer des MTV Großenheidorn, der neuerliche 28:28-Ausgleich. Letzter Ballbesitz für die Hamelner. Dominik Niemeyer bekommt den Ball. Ohne mit der Wimper zu zucken fackelt der Routinier bei 59:58 Minuten auf der Uhr nicht lange, hämmert die Kugel aus zehn Metern zum umjubelten 29:28-Siegtreffer in die Maschen und schickt die Hausherren mit seinem "Lucky Punch" in bester Klitschko-Manier auf die Bretter.
"Eine saugeile Leistung meiner Truppe, ein Thriller par excellence. Das war nicht zu erwarten, dass wir hier vom Steinhuder Meer die Punkte mitnehmen", jubilierte Trainer Henning Sohl und resümierte: "Am Ende war es ein glücklicher Sieg. Aber keinesfalls unverdient, weil wir nur einmal beim 0:1 zurückgelegen haben." Ein Sonderlob verteilte der Chefcoach an Andreas Gödecke. "Energy erwischte einen Sahne-Tag. Im Deckungsinnenblock hat er zusammen mit Patrick Künzler einen Riesen-Job gemacht und vorne sechsmal eiskalt getroffen." Stark auch Patrick Künzler. Obwohl früh mit zwei Zeitstrafen belastet, zog der Abwehrboss die Sache bis zum Schluss diszipliniert durch und erlaubte sich keinen Lapsus mehr. Gewohnt souveräner Rückhalt war Torwart Frank Rosenthal, der unter anderem zwei Siebenmeter von Maik Bokeloh und Bertrand Salzwedel entschärfte.
Mit einer schnellen 6:2-Führung nach zehn Minuten rammte der VfL schon mal die ersten Pflöcke ein. "Da haben wir Heidorn gleich ein bisschen den Schneid abgekauft. Das war für den weiteren Spielverlauf super wichtig", berichtete Henning Sohl rückblickend. Die Seeprovinzler konnten bis zur Pause zwar wieder verkürzen, doch beim offenen Schlagabtausch in der zweiten Hälfte hatte der VfL immer hauchdünn die Nase vorn und am Ende auch das bessere Ende für sich. „Bei uns hat es die Mischung gemacht. Jugend ja, aber du brauchst auch die Alten. Diese Mixtur funktioniert bei uns im Moment perfekt", sieht sich der Trainer in seiner These bestätigt.
VfL Hameln: Frank Rosenthal, Tim Heisterhagen - Andreas Gödecke (6), André Brodhage (5/4), Dominik Niemeyer (4), Adnan Jasarevic (4), Tim Otto (3), Jannik Henke (3), Torben Höltje (3/1), Oliver Glatz (2), Sebastian Maczka (1), Patrick Künzler, Jasper Pille, Georg Brendler. Jürgen Kohlenberg
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