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03.05.2015

Frank Rosenthal rettet Zittersieg

Oberliga-Handballer gewinnen knapp mit 32:31
 
Puuuh, das war knapp! Mit einer spektakulären Parade rettete Torwart Frank Rosenthal Sekunden vor dem Ende den Oberliga-Handballern den hauchdünnen 32:31 (15:14)-Zittersieg gegen den MTV Soltau. Die Hausherren festigten damit den sechsten Platz.
Dabei hätte es überhaupt nicht mehr so eng werden müssen. Denn zwischen der 55. und 58. Minute machte der VfL aus einem 29:28 eine sichere 32:28-Führung und die Punkte schienen über der Ziellinie. Doch weit gefehlt. Die Hamelner, wo neben den verletzten Torben Höltje und Nils Colussi kurzfristig auch noch Heiko Heemann berufsbedingt ausfiel, leisteten sich einige überhastete Abschlüsse. Soltau, wo sich insbesondere Joel Agovic (12/6) und Edvin Hamidic (10/1) als eiskalte Vollstrecker erwiesen, bestrafte die Aussetzer gnadenlos und kam 55 Sekunden vor dem Ende zum 32:31-Anschlusstreffer.
Die Hausherren hatten Ballbesitz, Trainer Henning Sohl nahm noch eine Auszeit um den finalen Angriff zu besprechen. Letztendlich konnte auch Sebastian Maczka freigespielt werden, scheiterte aber an Soltaus Keeper Julian Lehmberg. Der leitete zehn Sekunden vor dem Ende den letzten Tempogegenstoß ein, Joel Agovic tauchte allein vor Hamelns routiniertem Schlussmann auf und fand in ihm seinen Meister.
Anstatt Sebastian Maczka wurde so Frank Rosenthal, der bis dahin mit Licht und Schatten agierte, zum gefeierten Helden. Anfangs schien der VfL nahtlos an die starke Vorstellung vom Rosdorf-Spiel anknüpfen zu können. Beim 11:6 nach 19 Minuten sah es nach einem entspannten Abend aus. "Wir hätten uns in der Folgezeit deutlicher absetzen müssen. Doch stattdessen waren wir in der Abwehr nicht mehr so griffig und haben den Gegner stark gemacht. Wir waren selbst schuld, dass es am Ende so eng wurde", resümierte Oliver Glatz, der zusammen mit Jannik Henke, Jasper Pille und dem seit Wochen in bestechender Form agierenden Dominik Niemeyer zu den Aktivposten der Blau-Weißen gehörte.
Die Gäste machten nicht nur den Rückstand wett, sondern gingen nach 33 Minuten sogar einmal mit 16:17 in Führung. "Wir sind froh über den Sieg. Soltau hätte einen Punkt verdient gehabt. Da muss man ehrlich sein. Aber es kann nicht immer Sonntag sein. Wenn die Einstellung nachlässt, ist es schwierig wieder hoch zu fahren. Diese Weisheit hat sich heute bewahrheitet", meinte Trainer Henning Sohl, der sich zudem selbstkritisch gab: "Mit meinen Wechseln hatte ich diesmal nicht unbedingt das glücklichste Händchen."
Soltaus Trainer Bernd Schors, der mit seiner Truppe noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist, trauerte dem durchaus möglichen Erfolg nach: "Wir hätten gerne etwas mitgenommen. Aber so ist das im Sport. Letztendlich mussten wir nach dem deutlichen Rückstand zu Beginn zu viel investieren. Wenn wir aber die ganze so Saison so gespielt hätten, würden wir nicht so weit unten stehen."
VfL Hameln: Frank Rosenthal, Tim Heisterhagen - Dominik Niemeyer (8), Jannik Henke (7/3), Oliver Glatz (6), Jasper Pille (4/2), Sebastian Maczka (4), Georg Brendler (1), Björn Schubert (1), Andreas Gödecke (1), Patrick Künzler, Adnan Jasarevic, Tim Jürgens, Arnold Schorich.             Jürgen Kohlenberg
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