BASKETBALL
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10.11.2013

Knappe Niederlage gegen den Tabellenführer

Mit 73:75 (41:35) verlieren die Basketballer des VfL Hameln ihr erstes Heimspiel denkbar knapp der Saison. Nach der hohen Niederlage in Bremen präsentierte sich das Team wie gewohnt heimstark und entschied das erste Viertel mit 19:14 für sich. Durch eine starke Defense und eine geduldige Offense gingen die Hamelner auch mit einer verdienten sechs Punkte Halbzeitführung in die Kabine.
 
VfL Hameln – TSG Westerstede 73:75 (41:35)
1.Viertel: 19:14     2.Viertel: 22:21     3.Viertel:13:14     4.Viertel: 19:26
Mit 73:75 (41:35) verlieren die Basketballer des VfL Hameln ihr erstes Heimspiel denkbar knapp der Saison. Nach der hohen Niederlage in Bremen präsentierte sich das Team wie gewohnt heimstark und entschied das erste Viertel mit 19:14 für sich. Durch eine starke Defense und eine geduldige Offense gingen die Hamelner auch mit einer verdienten sechs Punkte Halbzeitführung in die Kabine. Nach der Halbzeit war der VfL auf eine Reaktion der TSG Westerstede innerlich vorbereitet und hielt die Zügel auch bis zur 3. Minute des 4. Viertels ins der Hand. Bahir Kamand und Franjo Borchers schenkten dem VfL jedoch ab der 3. Minute jedoch drei schnelle Dreier ein, so dass der VfL Coach nach einem weiterem Korbleger von Spielertrainer Milos Stankovic zum Ausgleich die Reißleine reißen musste und beim Stand von 63:69 eine Auszeit nahm. „Wir haben das Insidegame der körperlich überlegenden  Egales heute wieder super verteidigt und in der ersten Halbzeit zudem noch die Dreier gut weggenommen. In der wichtigen Phase des Spiels waren wir aber leider dreimal den entscheidenden Schritt zu spät,“ so Nicu Lassel über den Wendepunkt des Spiels. Trotz des Rückschlages gaben sich die Jungs nicht auf und kämpften sich kurz vor Ende des letzten Viertels wieder zurück ins Spiel. Bei sechs Punkten Rückstand und nur noch 57 Sekunden zu spielen brachte Benno Wunderlich Kapitän Boris Bonhagen in die gewünschte Wurfposition und dieser wurde bei seinem Dreipunktwurf gefoult. Dieser traf alle zugesprochenen Freiwürfe und somit waren die Gastgeber wieder auf Tuchfühlung. 40 Sekunden vor Spielende hatte das vorbildlich kämpfende Team in einem Angriff zwei Dreier zum Ausgleich auf der Hand, vergab diese allerdings. So war der letzte Dreier mit der Schlusssirene lediglich Kosmetik und die VfLer müssen eine unnötige und bittere Heimpleite akzeptieren.
„Ich mache meinen Jungs heute keinen Vorwurf. Fehler passieren und die Reaktion meiner Spieler auf den überraschenden Rückstand war von Leidenschaft geprägt. Ich bin nach dem Spiel mit mir selbst ins Gericht gegangen und nehme die Niederlage heute auf meine Kappe. Im Nachhinein hätte ich einige Situationen anders bewerten und entsprechend reagieren müssen.  Ich  verlange meinen Spielern viel ab und stelle dieselben hohen Ansprüche an mich und mein Coaching“, so Lassel. „Hohe Niederlagen liegen in der Verantwortung des Teams, enge sind meist auf Coaching Fehler zurückzuführen. Ich kreide mir die Niederlage heute an und bin ehrlich und ehrgeizig genug daraus zu lernen. Meine Jungs müssen von mir die richtigen Vorgaben bekommen. Das war heute in der Schlussphase leider nicht der Fall“, so Coach Lassel abschließend über ein Spiel, das nicht hätte verloren werden müssen.
VfL Hameln: Lars Feuersenger (6 Punkte), Moritz Loth (3/1 Dreier), Boris Bonhagen (24/4), Markus Lohne (14/2), Dominic Rudge (13/3), Michael Albers (4/1), Timo Ander, Jakob Faas (5/1), Nils Kollmeyer (2), Benno Wunderlich2)
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