BASKETBALL
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20.03.2011

Die 1. Herren verliert beim Tabellenführer BTB Oldenburg

Das Spiel beim Tabellenführer startete hektisch und verlief bis zum 9:9 in der fünften Minute ausgeglichen. Beide Mannschaften vergaben eine Reihe von Chancen und kamen nicht so recht ins Laufen. Bei den Gastgebern änderte sich das jedoch im Verlauf der verbliebenen Minuten des ersten Durchgangs. Mit einem 15:2 Lauf distanzierte der BTB den VfL deutlich und gewann das Viertel mit 24:11.
 
Bürgerfelder TB  vs. VfL Hameln     94: 75   (58:35)
1. Viertel: 24:11   2.Viertel: 34:24    3.Viertel: 15:26    4.Viertel: 21:14
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Jakob Faas erzielte 17 Punkte/5 Dreier             Foto von Kai Niemann (Oldenburg)
Das Spiel beim Tabellenführer startete hektisch und verlief bis zum 9:9 in der fünften Minute ausgeglichen. Beide Mannschaften vergaben eine Reihe von Chancen und kamen nicht so recht ins Laufen. Bei den Gastgebern änderte sich das jedoch im Verlauf der verbliebenen Minuten des ersten Durchgangs. Mit einem 15:2 Lauf distanzierte der BTB den VfL deutlich und gewann das Viertel mit 24:11. Bei den Hamelner lief fast gar nicht mehr zusammen und vor allem in der Verteidigung war man immer wieder den berühmten Schritt zu spät. "Wir hatten eine Feldwurfquote von 2 zu 15 (1 von 9 Dreiern) in den ersten zehn Minuten. Allerdings war unsere Defense zu diesem Zeitpunkt noch schwächer. Meine Jungs waren einfach zu langsam unterwegs und somit kamen die Royals zu vielen einfachen Punkten", so Coach Lassel. Im zweiten Viertel wurde die Quote zwar deutlich besser (8 von 16, 2 von 4 Dreiern), jedoch leistet sich der VfL weiterhin eine Reihe von unnötigen Ballverlusten, die oft noch nicht einmal vom Gegner forciert wurden. 12 Turnover musste Jan Feuersenger, der an diesem Abend als Co-Trainer assistierte, in der ersten Halbzeit notieren. "Das Spiel muss schnell aus den Köpfen, wir sind vielleicht mit dem falschen Fokus ins Spiel gegangen. Man darf nach 5 Siegen nicht zu zufrieden sein. Man muss immer mit der Einstellung starten, Vollgas zu geben. ", so ein völlig frustrierter Timo Thomas zur ersten Halbzeit.  Nachdem Trainer Nicu Lassel sein Team allein in die Kabine schickte um sich zu beraten, stellte er sein Team in den letzten Minuten der Halbzeitpause neu ein und traf taktisch erfolgreiche Entscheidungen. Mit einer umgestellten Verteidigung und klaren Vorgaben im Angriff gewann man das 3. Viertel 26 zu 15. Allerdings konnte der VfL diesen Schwung nicht mit in die Schlussphase des Spiels mitnehmen. "Wir wussten, dass der BTB im letzten Viertel stets stark aufspielt und wollten eigentliche an die starke Verteidigungsleistung des 3. Viertels anknüpfen." so auch Michael Albers. Und tatsächlich sah der Gameplan vor dem Spiel vor den im dritten Viertel stets schwächelnden BTB auch im letzten Viertel unter Druck zu setzen. " Bei den 5 Spielen in eigener Halle die der BTB mit 7 oder weniger Punkten gewann, hat er das dritte Viertel jeweils abgeben. Es ist uns jedoch nicht gelungen unseren Druck aufrechtzuerhalten und letztendlich war die Hypothek aus der ersten Halbzeit auch zu hoch. Bis zum Stand von 79:69 in der 6. Minute des letzten Viertels konnte der VfL sich im Spiel halten, brach dann jedoch erneut ein und kassierte bittere Körbe von den Royals. Positiv zu vermerken ist neben der kämpferischen Leistung die stark reduzierte Ballverlustanzahl von nur 3 in der gesamten zweiten Halbzeit, jedoch sprechen die Wurfquoten an diesem Abend eine deutliche Sprache (3er 6/26 = 23%, 2er 16/45 = 35%). "Unterm Strich hatten wir heute zu viele Baustellen in der Offensive und Defensive. Damit kann man beim Spitzenreiter kein Spiel gewinnen", so Coach Lassel abschließend, der sein Team nun unter der Woche auf das nächste Topspiel einstellen muss, denn mit den Tigers der BG Aschersleben kommt der einzig verbliebene Aufstiegskandidat hinter den Oldenburgern an die Weser. Der Blick ist somit klar nach vorne gerichtet. Mit den Erkenntnissen aus diesem Spiel und der Vorfreude auf ein weiteres Spiel gegen ein Top Team der Liga in eigener Halle geht es in eine Arbeitsreiche Woche für die Hamelner Jungs.
VfL Hameln: Lars Feuersenger, Boris Bonhagen (9), Markus Lohne (6), Dominic Rudge, Timo Thomas 22, Michael Albers (11/1)/, Felix Haeckel, Jakob Faas (17/5),Benno Wunderlich (8), Wilko Reinholz (2)
   Chiwendu Nwaigbo (Royals)                          Foto von Kai Niemann (Oldenburg)
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