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HANDBALL
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01.06.2015

Oberliga-Handballer klettern noch auf Platz fünf

Da hat der VfL Hameln noch einmal eine richtige Duftmarke zum Finale in der Handball-Oberliga gesetzt. Mit dem verdienten 27:24 (16:13)-Auswärtserfolg bei Eintracht Hildesheim II gelang der sechste Sieg in Folge, die Revanche für die Hinspielniederlage und letztendlich sogar noch der Sprung auf Platz fünf.
 
Mit 39:21 Punkten konnte der VfL noch an der HSG Schaumburg-Nord vorbeiziehen, die sich beim VfL Wittingen mit einem 21:21 begnügen musste. Der Rückstand zum Tabellenzweiten MTV Vorsfelde beträgt zudem nur drei Zähler. "Das ist ein super Ergebnis. Wir können mit der Saison absolut zufrieden sein und haben unser Ziel erreicht", frohlockte Trainer Henning Sohl. Im letzten Spiel in der Hildesheimer Sparkassen-Arena stellten die Hamelner einmal mehr eine starke Deckungsreihe und unterstrichen gegen die körperlich sehr präsenten Hausherren, dass man völlig zurecht die zweitbeste Defensive der 4. Liga besitzt.
Bis zum 10:10 nach 20 Minuten verlief die Partie ausgeglichen. Dann konnten sich die Gäste bis zum Pausenpfiff über 13:11 (24.) bis auf 16:13 absetzten. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ließ der VfL zunächst keine Zweifel am Auswärtssieg aufkommen und baute den Vorsprung auf 20:15 (35.) aus. In der Folgezeit ließen die Weserstädter aber einige Chancen liegen, so dass die Hildesheimer Zweitliga-Reserve, wo Torben Sauff mit 9/5 Toren bester Werfer war, bis zur 58. Minute auf 24:25 verkürzte und noch einmal Morgenluft witterte. Jasper Pille machte mit seinem sicher verwandelten vierten Siebenmeter zum 26:24 dann aber endgültig alles klar und bescherte der Eintracht die vierte Pleite in Folge.
Der scheidende Trainer Marcus Schiech, der zum Absteiger SV Alfeld wechselt und dort als Nachfolger von Ralph Schönemeier den Neuaufbau betreiben soll, hätte sich sicher einen anderen Abschied gewünscht. Eine starke Vorstellung auf Hamelner Seite zeigten der treffsichere Rechtsaußen Sebastian Maczka, der allerdings in der 50. Minute mit einer Risswunde über dem Auge verletzt ausschied, sowie der ab der 23. Minute für Frank Rosenthal zwischen den Pfosten stehende Torhüter Tim Heisterhagen. "Ansonsten war es eine überaus geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben den Sieg sicher nach Hause gebracht und einen guten Abschluss hingelegt", resümierte Betreuer Reiner Glatz.
Auch sonst waren in der Oberliga bereits vor dem letzten Spieltag alle Entscheidungen gefallen. Die HSG Nienburg wurde mit deutlichem Vorsprung von sechs Punkten Meister vor dem MTV Vorsfelde, die SV Alfeld und TuS Grün-Weiß Himmelsthür steigen in die Verbandsliga ab.
VfL Hameln: Frank Rosenthal, Tim Heisterhagen - Sebastian Maczka (6), Jasper Pille (5/4), Heiko Heemann (4), Georg Brendler (4), Jannik Henke (3), Dominik Niemeyer (3), Oliver Glatz (2), Andreas Gödecke, Patrick Künzler, Arnold Schorich, Tim Jürgens, Adnan Jasarevic. Jürgen Kohlenberg
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