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20.11.2016

„Werbung für den Handball“ - „Thriller“ in Duderstadt! Hameln erkämpft sich personell geschwächt einen Punkt

Hameln erkämpft sich personell geschwächt einen Punkt /
Jannik Henke und Keeper Zsolt Kovacs überragend

 
Handball
Jannik Henke war Hamelns unermüdlicher Antreiber

TV Jahn Duderstadt – VfL Hameln 25:25 (11:12)

Zum Abschluss der Hamelner „Auswärtstournee“ traf die Sohl-Sieben in Duderstadt auf einen Meisterschaftskandidaten – und entführte trotz Verletzungspech einen Punkt! „Aufgrund unserer personellen Probleme hätten uns die meisten wohl angesichts dieser drei äußerst schwierigen Auswärtsspiele 0:6 Punkte vorausgesagt. Jetzt haben wir 3:3 Punkte geholt. Die Mannschaft hat sich super präsentiert“, zeigte sich VfL-Coach Henning Sohl hochzufrieden mit  dem Remis im Süden Niedersachsens. In einer temporeichen und hochklassigen Oberliga-Partie hatten die Hausherren zunächst die Nase vorne. In der 12. Minute stand es bereits 8:6 für Duderstadt. „So viele Gegentore haben wir in so einer kurzen Zeit schon lange nicht mehr kassiert“, meinte Sohl. Zu allem Überfluss verletzte sich Oliver Glatz nach elf Minuten und konnte fortan nur noch bei Siebenmetern auf dem Parkett mitwirken. „Damit hatten wir im Rückraum noch eine zusätzliche Schwächung. Zumal Oliver in den letzten Wochen eine starke Form hatte. Dafür habe ich Jannis Pille den einen oder anderen Kurzeinsatz gegeben“, so Sohl.

Duderstadt verwirft Sekunden vor Schluss Siebenmeter

In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs fingen sich die „Rattenfänger“ und bauten ihr gewohnt starkes Abwehrbollwerk auf. Die Folge: In den verbleibenden 18 Minuten der ersten Halbzeit kassierte der VfL nur doch drei Tore und führte zum Pausenpfiff 12:11. Nach dem Seitenwechsel behielt Hameln sein „Momentum“ und setzte sich bis zur 42. Minute auf 18:15 ab. „Vor allem Jannik Henke hat überragend gespielt und ist an seine Grenzen gegangen. Leider ist uns ab dem 18:15 langsam die Kraft ausgegangen“, bedauerte Sohl. Duderstadt knabberte am Rückstand – und glich in der 49. Minute zum 20:20 aus. In der Folge entwickelte sich ein hochspannender Endspurt und die Gastgeber erspielten sich mit dem 25:24 (58.) einen Vorteil. „Dann habe ich eine Auszeit genommen und Jannis Pille nochmal in den Rückraum gestellt“, skizzierte Sohl die letzten Minuten. Hamelns Übungsleiter bewies ein „goldenes Händchen“: Jannis Pille sorgte für den 25:25-Ausgleich. Zwölf Sekunden vor Schluss hielten die Hamelner noch einmal den Atem an. Die Südniedersachsen bekamen einen Siebenmeter zugesprochen, den Janyo Bence über das Tor warf – damit war der Punktgewinn unter Dach und Fach. „Vielleicht hatte er zu  großen Respekt vor unserem Torwart Zsolt Kovacs. Er hatte bereits zwei Siebenmeter pariert und einige freie Gegenstöße gehalten“, vermutete Sohl und bilanzierte: „Dieses Spiel ist eines der besten Oberliga-Duelle, die ich bisher gesehen habe. Das war Werbung für den Handball.“

VfL Hameln: Torben Höltje (5), Oliver Glatz (5/5), Jannik Henke (4), Sebastian Maczka (4), Tim Jürgens (2), Jasper Pille (2), Jannis Pille (2), Andreas Gödecke (1).

Bericht Awesa
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