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21.04.2017

Sohl-Nachfolger steht fest: Huchzermeier übernimmt VfL

Der ehemalige Zweitliga-Spieler kommt wie Sohl von Hatten-Sandkrug / Keine Abgänge
 
Lange und ausgiebig wurde seit Bekanntwerden des Abgangs von VfL Hamelns Trainer Henning Sohl darüber spekuliert, wer die Nachfolge auf der Kommandobrücke der „Rattenfänger" antreten wird. Jetzt steht der Nachfolger fest: Frank Huchzermeier übernimmt den aktuellen Zweitplatzierten der Oberliga. Das in Hameln-Pyrmont weitestgehend noch unbeschriebene Blatt war zu aktiven Zeiten als Handballer in der zweiten Liga für den HC Bad Salzuflen und Soester TV im Einsatz, ehe ein zweiter Kreuzbandriss seine Karriere als Leistungssportler frühzeitig beendete. 2007 folgte die erste Station als Spielertrainer beim damaligen Verbandsligisten TuS Wagenfeld, mit dem sich prompt der Erfolg einstellte: Direkt im ersten Jahr gelang der Aufstieg in die Oberliga – allerdings war nach der Meisterschaft Schluss. „Die Pause war vor allem beruflich bedingt", so der 41-jährige Diplom-Informatiker. 2014 folgte der erneute Einstieg als Trainer beim Regionsoberligisten VfL Stadthagen und der Wechsel zum in der letzten Saison akut abstiegsbedrohten Oberligist TSG Hatten-Sandkrug. Sechs Spieltage vor Schluss belegte die TSG einen Abstiegsplatz – Huchzermeier startete mit dem Team eine Serie und hielt die Klasse. Im Dezember letzten Jahres folgte die Trennung. Interessant: Auch Sohl kam von Hatten-Sankrug – und stellte den Kontakt zwischen dem neuen Trainer und dem VfL her.

„Große Fußstapfen"

„Über Henning kam der Kontakt mit Oliver Glatz zustande. Anschließend haben wir zwei Monate ausgiebigen Kontakt gehabt und uns letztlich auf eine Zusammenarbeit verständigt", skizziert Huchzermeier. Sohl verpasste den Hamelnern seit seinem Antritt im Sommer 2014 eine konsequente Verjüngungskur, ohne dabei dramatische Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen. Zudem stellte sich eine stetige sportliche Verbesserung ein: 2014/15 wurde der VfL Fünfter, in der letzten Spielzeit Vierter und aktuell ist Jannis Pille & Co. die Vizemeisterschaft kaum noch zu nehmen. „Das sind große Fußstapfen, in die ich da trete", weiß Huchzermeier. „Oft bringt ein Trainerwechsel eine gewisse Leistungsreduktion mit sich." Um diese zu vermeiden, hat sich der kommende VfL-Coach bereits ausgiebig mit seinem neuen Team beschäftigt. „Die Abwehr ist sicherlich das Prunkstück. In diesem Bereich muss ich nicht viel ändern. Manchmal ist es einfach nur erforderlich, die bereits erfolgreiche Arbeit fortzuführen. Allerdings sehe ich gerade in der ersten und zweiten Welle sowie beim gebundenen Spiel noch Luft nach oben. Daran werden wir arbeiten."

Kader bleibt zusammen

Auch die Förderung und Integration von jungen Spielern soll konsequent fortgeführt werden. Was die Frage nach einem Aufstieg in die dritte Liga betrifft, hält sich Huchzermeier zurück. „Der Sprung von der Oberliga Niedersachsen ist sehr groß. Da braucht es vielleicht noch zwei, drei Jahre um die jungen Spieler auf diese wirklich schwierige Aufgabe vorzubereiten." Und darauf hat Huchzermeier Lust – immerhin war es die Mannschaft, die ihn überzeugt hat. „Das ist eine eingeschweißte Truppe, die Spaß macht." Zudem bleibt das Team dem neuen Trainer in Gänze erhalten. „Der Kader bleibt so zusammen. Man muss natürlich abwarten, wie sich die Situation bei den Spielern berufs- und studienbedingt entwickelt, dafür haben wir keine Garantie", erklärt Manager Björn Schubert. Ebenfalls erfreulich für Hameln: Heiko Heemann bleibt als „Stand By"-Spieler erhalten.


Hamelns neuer Trainer Frank Huchzermeier (re.) mit Björn Schubert (Management)

Bericht Awesa
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