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HANDBALL
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06.03.2015

Oberliga-Handballer stehen vor großer Herausforderung

Beim Derby am Steinhuder Meer hängen die Trauben hoch
 
Obwohl der Tabellenfünfte VfL Hameln (23:15 Punkte) in der Oberliga nach zuletzt zwei Siegen wieder auf Kurs gekommen ist, wartet am Sonnabend ab 19 Uhr eine große Herausforderung. Beim Tabellenvierten MTV Großenheidorn (26:14 Zähler) hängen die Trauben mehr als hoch. Denn die Handballer vom Steinhuder Meer sind in eigener Halle am Heidorner Bahnhof eine Macht. 16:2 Punkte lautet die nahezu makellose Heimbilanz, lediglich die HSG Schaumburg-Nord konnte dort bislang gewinnen. Selbst für die beiden Top-Teams HSG Nienburg und MTV Vorsfelde gab es nichts zu holen.
Doch damit nicht genug. Zuletzt legten die Seeprovinzler auch noch eine beeindruckende Serie von 14:2 Zählern hin. Das hängt sicherlich auch mit der Rückkehr von Thorben Buhre zusammen, der aus beruflichen Gründen seinen Vertrag beim Zweitligisten GSV Eintracht Baunatal auflöste. Der Beidhänder feierte bei seinen bisherigen sieben Einsätzen mit 34/6 Treffern ein gelungenes Comeback und beschert dem Team von Trainer Goran Krka zusätzliche Alternativen im Rückraum.
"Wir fahren dort mit einer gehörigen Portion Respekt hin. Aber nichts desto trotz wollen wir unseren Mini-Trend fortsetzen und in der Tabelle weiter klettern", sagt Trainer Henning Sohl und weiß: "Das wird ein Spiel um Big-Points. Wir werden alles versuchen, um die Festung Großenheidorn zu stürmen.“ Wieder mit dabei ist Torwart Frank Rosenthal. „Das dürfte unserer Defensive Stabilität verleihen“, glaubt der Chefcoach. Ein dickes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Torben Höltje. Bei dem Kapitän ist eine Sehnenreizung im rechten Ellenbogen wieder aufgebrochen. Um für den Ausfall gewappnet zu sein, wird der A-Jugendliche Tim Otto das Aufgebot komplettieren.
Im Hinspiel behielten die Hamelner mit 24:20 die Oberhand. Grundstein war seinerzeit eine exzellente Deckungsarbeit, mit der Großenheidorns Top-Torjäger Milan Djuric, mit 114/28 Treffern bester Werfer, zur Wirkungslosigkeit verdammt wurde. „Djuric müssen wir auch diesmal wieder in den Griff bekommen. Das wird das A und O sein“, weiß Henning Sohl.
Die Stärken der Hausherren liegen in einem ausgeprägten Gegenstoßspiel über die pfeilschnellen Außen Maik Bokeloh (76/18 Tore) und Bertrand Salzwedel (68/5 Tore). Der MTV Großenheidorn verfügt über eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spieler und hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich in der Spitzengruppe der 4. Liga etabliert.
Trotzdem: "Bange machen gilt nicht. Wir fahren dort ohne Angst hin und werden alles in die Waagschale werfen. Wir benötigen allerdings eine starke Angriffs- und Abwehrleistung", beurteilt VfL-Rechtsaußen Sebastian Maczka die kommende Aufgabe. Jürgen Kohlenberg
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