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23.01.2015

Der Spaß ist zurück

Oberliga-Handballer erwarten Hildesheim II zum Hinrunden-Finale
 
Nachdem Handball-Oberligist VfL Hameln am letzten Wochenende dem Aufsteiger VfL Wittingen die Leviten gelesen hat, soll nun auch der zweite Neuling die Punkte abliefern. Zu Gast in der Sporthalle Afferde ist am Sonnabend um 19.15 Uhr zum Hinrunden-Finale Eintracht Hildesheim II.

Personell kann der Tabellenvierte (19:9 Punkte) aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt fehlenden Björn Schubert und Dominik Niemeyer, der seine Prellung am Steißbein auskuriert hat, sind wieder dabei. „Die positive Wirkung des Sieges in Wittingen habe ich etwas unterschätzt. Nachdem wir dort den Bock umgestoßen haben, ist die Stimmung prächtig. Der Spaß ist zurückgekehrt“, berichtet Trainer Henning Sohl, der seine Jungs zu Wochenbeginn im Training mit einem launigen Fußballturnier für die gute Auswärtsleistung belohnt hat.
Gegen die Bundesliga-Reserve soll nun ein erfolgreicher Abschluss der Hinserie her. „Meine Jungs sind top motiviert, wollen ihre Ziele weiter verfolgen und die gute Heimbilanz von 11:3 Punkten ausbauen“, blickt der Chefcoach der kommenden Aufgabe zuversichtlich entgegen.
Eintracht Hildesheim II stieg als Meister der Verbandsliga in die 4. Liga auf. Das vom früheren Ligaspieler Marcus Schiech trainierte Team ist zusammen mit der A-Jugend quasi die Kaderschmiede und dient als Unterbau für die Zweitligamannschaft. Zahlreiche Talente, die im Eintracht-Handball-Internat im CJD Elze eine exzellente Ausbildung genossen bzw. immer noch genießen, können inzwischen auch schon auf Einsätze in der 2. Liga zurückblicken. Entsprechend groß ist der personelle Durchlauf in der zweiten Mannschaft. Sage und schreibe 26 (!) Spieler kamen in den bisherigen 14 Partien schon zum Einsatz. Marcus Schiech verfügt zwar somit auf der einen Seite über einen großen Fundus, auf der anderen Seite erschwert es aber auch die Möglichkeiten, eine eingespielte Truppe ins Gefecht zu schicken.
„Für uns ist die Vorbereitung auf den Gegner deshalb unheimlich schwierig, weil wir überhaupt nicht wissen, was da auf uns zukommt. Wir müssen uns überraschen lassen“, meint Henning Sohl, der insofern mit seinem Team in dieser Woche „fast ausschließlich an den Basics gearbeitet hat“.
Da die Bundesliga aufgrund der Weltmeisterschaft derzeit pausiert, ist davon auszugehen, dass die Hildesheimer ihr bestes Personal auflaufen lassen. Die auffälligsten Akteure sind dabei Rückraumshooter Erik Gülzow und Linksaußen Lothar von Hermanni, mit 88/4 bzw. 84/37 Treffern bislang beste Torschützen, sowie Torwart Pascal Kinzel. Zum Team gehört auch Sergej Gorpishin, Sohn des einstigen russischen Weltklassespielers Slava Gorpishin, der selbst als 45-Jähriger noch beim Drittligisten HF Springe mitmischt. Und da der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, spielt Sergej genau wie sein berühmter Vater auf der Kreisläuferposition.
Eintracht Hildesheim II rangiert mit 13:15 Punkten auf Platz elf. Die Auswärtsbilanz ist mit 3:11 Zählern eher dürftig. Der letzte Punktgewinn in fremder Halle datiert vom 18. Oktober 2014 beim VfL Wittingen (25:25). Davor konnte man lediglich noch beim Nachbarn Alfeld mit einem deutlichen 41:31 Zählbares einfahren. Wechselhaft wie die Aufstellungen sind auch die Ergebnisse. Am letzten Wochenende verlor die Eintracht in eigener Halle überraschend mit 29:35 gegen die HSG Schaumburg –Nord, die Woche zuvor hatte man Spitzenreiter MTV Vorsfelde beim knappen 36:38 am Rand einer Niederlage. Jürgen Kohlenberg
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