16.09.2025

Happy End nach Kaltstart – VfL Hameln siegt zum Saisonauftakt in Edemissen

Mit einem starken Comeback haben die Basketballer des VfL Hameln ihr erstes Saisonspiel beim TSV Edemissen gewonnen. Nach einem schwachen Beginn fand das Team Schritt für Schritt in die Partie und drehte das Spiel im Schlussviertel zu einem 62:60-Auswärtssieg.
 
Beide Mannschaften taten sich zu Beginn schwer, in den Rhythmus zu kommen. Nach vier Minuten stand es erst 6:1 für Edemissen. Doch dann kamen die Gastgeber besser ins Spiel und bauten ihre Führung bis zum Ende des ersten Viertels deutlich auf 19:6 aus. Ein Dreier von Dominik Schwarz kurz vor der Sirene brachte jedoch neuen Mut ins Hamelner Team.

„Wir haben nach dem schwierigen Start immer besser zu unserem Spiel gefunden“, erklärte Spielertrainer Pascal Kurth. Aus einer aggressiven Defense heraus suchte der VfL nun vermehrt den schnellen Abschluss, um den Gegner unsortiert zu erwischen. Punkte im Fastbreak von Aleksandar Babic und Bastian Engel sowie wichtige 3er von Benjamin Fussek und Tobias Jung ließen den Rückstand zur Pause auf acht Zähler schrumpfen (32:24).

Das dritte Viertel verlief zunächst ausgeglichener, doch Hameln blieb dran – vor allem dank Topscorer Babic, der in diesem Abschnitt 13 seiner insgesamt 20 Punkte erzielte. Vor dem Schlussviertel lag man nur noch 47:41 zurück.

Dort übernahm der VfL endgültig die Kontrolle: Zwei Dreier von Pascal Kurth brachten die erste Hamelner Führung (51:52, 35. Minute), die anschließend durch einen Treffer von Jan Feuersenger weiter gefestigt wurde. Kurz vor Ende lag Hameln sogar mit fünf Punkten vorne (57:62). Der abschließende Dreier der Gastgeber konnte den verdienten Auftakterfolg nicht mehr verhindern.

„Der Sieg war wichtig für das Selbstvertrauen und hat gezeigt, dass die Einstellung im Team stimmt“, so Kurth nach Abpfiff.

Es spielten: Aleksandar Babic (20 Punkte), Tobias Jung (13/1 Dreier), Pascal Kurth (8/2), Dominik Schwarz (5/1), Ronny Denecke (5/1), Benjamin Fussek (4/1), Bastian Engel (4), Jan Feuersenger (3/1), Mika Petruschin, Maximilan Schwarz, Norman Ley.